Überwindung der Insellage durch Berücksichtigung des geschichtlichen Erbes

Wichtige Anforderdung der Stadt Fürstenfeldbruck sind u.a. die Überwindung der Insellage des zukünftigen Areals und die Integration der denkmalgeschützten Gebäudestrukturen.
Nur durch die geschichtliche Verbundenheit der Stadt Fürstenfeldbruck mit dem Fliegerhorst und die Darstellung der Geschichte wird ein Zusammenschluss möglich sein, man gibt dem neuen Stadtteil eine Identifikationsmöglichkeit. Grundlage dafür ist die geschichtliche Aufarbeitung in Form eines Ausstellungsbereichs. Wie im Übrigen in den Vorschlägen des Architekturbüros aus Stuttgart und ADEPT aus Zürich berücksichtigt.

Wichtige Grundlage sind die Ergebnisse des Kolloquiums der Stadt Fürstenfeldbruck vom 10. Mai 2014. das u.a. auch unter Beteiligung von Stadtplanern stattgefunden hat (Broschüre der Stadt „Gelebte Geschichte“) Die Ergebnisse des Kolloquiums sind zwingend durch die beteiligten Architekturbüros zu berücksichtigen.
Die Denkmalgeschützten Gebäude zeigen in hervorragender Art die Handwerkskunst der 30er Jahre (Holznägel für Holzverbindungen, Eintarsien
Intarsien an den Holzdecken geschmiedete Handläufe etc.)

Verwirklichung des Ausstellungskonzepts (unter Einbeziehung der Sockelflugzeuge die durch das BmVg kostenfrei der Stadt überlassen werden: Halle 1, hier besteht die Möglichkeit neben der Ausstellung zur FlgH Geschichte auch die Möglichkeit die Halle als Mehrzweckhalle zu betreiben (Veranstaltungen die evt. auch durch die anzusiedelnden Firmen genutzt werden. Einbeziehung der denkmalgeschützten Gebäude in ein „Museumskonzept“ (Stichwort der Radl-Lehrpfad)

Die Stadt Fürstenfeldbruck hat hier die einmalige Möglichkeit „Gelebte Geschichte“ zu präsentieren und die Chance der Nachwelt ein Zeugnis zu präsentieren, das sich von den sonst üblichen „Heimatkundemuseen“ abhebt und ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, vergleichbar mit „Point Alpha-Stiftung“ (Gedenkstätte des Kalten Krieges). Eine Aufwertung der Stadt im Bereich des Tourismus ist vorstellbar